Berufliche Unfallversicherung

Eine be­ruf­li­che Un­fall­ver­si­che­rung schützt vor den fi­nan­zi­el­len Fol­gen von Un­fäl­len, die zu dau­er­haf­ten kör­per­li­chen oder geis­ti­gen Be­ein­träch­ti­gun­gen füh­ren kön­nen. Sie zahlt un­ab­hän­gig vom Un­fall­ort (pri­vat, Ar­beit, Frei­zeit) und bie­tet eine welt­wei­te Ab­si­che­rung rund um die Uhr. Wich­ti­ge Leis­tun­gen sind die In­va­li­di­täts­leis­tung (ein­ma­li­ge Ka­pi­tal­zah­lung und/oder Ren­te) so­wie Zu­satz­leis­tun­gen wie Schmer­zens­geld, die Kos­ten für Reha-Maß­nah­men oder Ber­gungs­kos­ten.

Haupt­leis­tun­gen:

• In­va­li­di­täts­leis­tung: Eine ein­ma­li­ge Ka­pi­tal­zah­lung oder eine mo­nat­li­che Ren­te, wenn nach ei­nem Un­fall eine dau­er­haf­te kör­per­li­che oder geis­ti­ge Be­ein­träch­ti­gung zu­rück­bleibt. Die Höhe rich­tet sich nach der ver­ein­bar­ten Ver­si­che­rungs­sum­me und dem Grad der In­va­li­di­tät, der in ei­ner Glie­derta­xe fest­ge­legt ist.
• Kos­ten­über­nah­me: Über­nah­me von Un­fall­fol­ge­kos­ten, wie z. B. für Reha-Maß­nah­men, Um­bau­ten, kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen oder Pfle­ge­kos­ten.
• Zu­satz­leis­tun­gen: Je nach Ver­trag kön­nen zu­sätz­li­che Leis­tun­gen wie Schmer­zens­geld, ein Kran­ken­haus­ta­ge­geld, Ge­ne­sungs­geld oder eine To­des­fall­leis­tung ver­ein­bart wer­den.